Dienstag, 15. November 2005

Island hopping!

Freitag – und was ist am Freitag – richtig! Reisetag!

Diesmal ging es mit old Jack (den kennt ihr vom Trip zum Big Budda) und Diana (kennt ihr auch vom Big Budda und von der werdet Ihr jetzt noch öfter lesen) und 2 anderen Bayern nach Sai Kung - so etwas wie das kleine Ferien Domizil auf Hong Kong.

gruen-ueber-gruen

Also, nach 1 Stunde Autobus-Fahrt (ich lasse Diana nie mehr eine Routen-Planung machen, weil die Rückfahrt nur 30 Minuten gedauert hat, da habe ich die Verkehrsmittel ausgesucht) sind wir angekommen am Pier und gleich mal von einem Bootsverleiher angesprochen worden, ob wir nicht eine 5-stündige Boots-Tour machen wollen. ...mhhh so gutes Seefood
Da wir aber soooo hungrig waren, haben wir sein Angebot ausgeschlagen und uns nach anständigem Seefood umgesehen – leider entsprach das alles nicht unserer Preisklasse (HK$ 115,-- + 10% Service Charge), bis ich begonnen habe, mit Verhandlungsgeschick ein Gruppenessen auszuhandeln, was auch tatsächlich funktioniert hat - somit hatten wir ein traumhaftes 8-gängiges Menü inkl. 1 Getränk um 10 Euro erstanden!
Fischerboot
mit dem Boot rueber zur Insel
Gestärkt sind wir dann mit dem Boots-Typen (der uns nicht mehr aus den Augen gelassen hat) noch auf einen einsamen Strand gefahren, auf dem wir noch 1 Stunde die Nachmittagssonne bei ca. 29-30 Grad genossen,soooo ein schoener Strand
bevor Diana und ich noch auf eine selbstgemachte Mehlspeise mit Kaffee gingen und uns somit von den andren getrennt hatten, die noch eine Abendvorlesung besuchen mussten.

Ein gelungener Freitag also, den wir noch mit etwas fortgehen (nur bis 3 Uhr morgens, das ist hier in HK gar nichts!) ausklingen ließen.

Freitag, 11. November 2005

Cityorienteering - was für ein Spaß

Am Samstag war wieder mal eine Aktivität von der Uni geplant, an der ich auch teil genommen habe (es gibt ja mindestens 3 pro Woche)
Ziel war es in einer Gruppe von Local- und Austauschstudenten auf einer Karte vorgegebene Plätze aufzufinden und dort eine Aufgabe zu erfüllen!
Da sich unter anderem auch Orte abseits von jedem Touristen Gebiet befunden haben, waren die Einheimischen Studenten sehr hilfreich und alleine, wäre ich da wo möglich nie hingekommen!

our-teamDie erste Hürde war, dass der Treffpunkt für 9:00 morgens auf dem Uni Gelände angesetzt war – 9:00 Morgens bedeutet in HK Nacht, weil wir Ausländer immer erst um 3:00 früh und die Local Students nicht vor 5:00 schlafen gehen!
Also 9:00 - wir wurden in Gruppen aufgeteilt und mussten mehr oder weniger alle ein T-Shirt anziehen, mit der Aufschrift „I AM LOST IN HONG KONG“ - was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten, dass sich dieser Spruch noch bewahrheiten würde ;-)

Hier ist also mein Team - Gruppe 3!

Mit einem guten Busplan ausgestattet, hatten wir eine Winnerstrategie ausgearbeitet - wird diese wohl aufgehen???
Schließlich traten wir gegen 9 andere ebenfalls mehr oder weniger hoch motivierte Teams an.
Hier seht ihr allen bei ihren Vorbereitungen.

Die Stationen der Reihe nach –
igitt, igittAls erstes ging es auf HK-Iland wo wir ein „stinkendes Ei“ kaufen mussten.

Station 2 - Die öffentliche Bibliothek!
Also ich habe nun schon einige Bibliotheken in Großstädten wie New York, Wien, Toronto und Vancouver gesehen - aber die in HK ist mit Abstand die Größte, die ich je gesehen habe. Aufgabe 2 war die Bevölkerungszahl aus 2004 aus dem Hong Kong Regierungsbuch ausfindig zu machen.
Es sind exakt: 6,895,500

Picture-032Nun ging es auf einen kurzen Abstecher in den Hong Kong Park um sich mit einem Brautpaar fotografieren zu lassen - die hatten seltsamer Weise auch Ihren Spaß dabei.
Aufgabe 4 war nur einen Steinwurf (ist das deutsch - die englische Phrase wäre: only a Stonetrough away) entfernt –

running on the stonesIm Victoriapark eine von meinen Kolleginnen auf dem Steinmassage-Feld tragen. Asta, die Finnin hat Chilly unsere chinesische Tagträumerin Huckepack.
Mit dem Bus ging es zu Station 6 und 7 – bei war nur ein Foto von getrocknetem Seefood zu schießen.
Aber Nr. 7 war ca. 40 Minuten Autobus Fahrt mit einem Expressbus entfernt – in den New Territories (ist der nördliche Teil HK’s)
In diesem Bezirk sollten wir Ladies-Cake essen, was wir auch genussvoll(?-eher nicht) getan haben.
nicht besonders guuuut
Dann ging es mit einer Straßenbahn (die nur in dem nördlichen Gebiet Hk’s fährt zu einem Tempel gefahren.
Von hier aus, war es dann wirklich schwierig wieder irgendwie in bevölkertes Gebiet zurück zukommen! Wir fühlten uns „LOST IN HONGKONG“ weil es die Buslinen aus dem Busplan in Realität nicht gab – seltsam aber wahr.
Nach fast 1,5 Stunden waren wir wieder retour im Stadtzentrum und haben in Kowloon noch die letzten zeitlich möglichen Stationen gemacht – eine Stab in einem Tempel werfen, ich weiß nicht was das für meine Zukunft bedeutet und Jade am Jademarkt zu kaufen.

...und dann, sind wir um unser Leben gelaufen, weil jede Minute nach 5 gab es 1 Punkt Abzug (die Aufgaben waren aber nur zwischen 2 und 7 Punkte Wert – Entfernungsabhängig)
Also sind wir 8 mit unserem verrückten T-Shirt 20 Minuten vollgas zur Uni zurückgelaufen! 16:57 waren wir dann auch tatsächlich angekommen und warteten auf die Verkündigung des Ergebnis.
2 Gruppen hatten 0 Punkte, weil sich Ihre Gruppe verloren hatte bzw. der Aufgabenzettel im Bus liegen gelassen wurde ;-)!
Nun stieg die Spannung –ich meine dabei sein ist alles, aber war ein Sieg drinnen?
JA unsere Strategie ging auf und wir waren mit 64 Punkten eindeutiger Sieger (12 Punkte Vorsprung auf die 2ten)
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Somit habe ich uns ILM’ern wieder Ehre verteidigt – die Gruppe mit den Pmt’lern wurde 2ter und ???
War echt ein Spaß und ich habe wieder neue Orte von Hong Kong kennengelernt

Samstag, 5. November 2005

...

Streßige Tage - es gibt einfach sooooo viel zu sehen hier!!!

Leider bin ich diese Woche nicht dazu gekommen euch up zu daten, da ich sooo viel erlebt habe, aber nun alles der Reihe nach!

Dienstag 1. November – Nationalfeiertag

Nun fragt ihr euch zwar sicher, ob ich verrückt bin oder im Geschichtsunterricht gefehlt habe, weil der Staatsfeiertag tatsächlich hier am 1ten November gefeiert wurde.
Grund war, dass einige Politiker aus Österreich kommen sollten, was Sie auch taten nur leider waren diese dann auch wieder vorzeitig abgereist.
Nichts desto trotz fanden sich knapp 500 Österreicher (wusste gar nicht, dass es so viele in HK gibt) im Shangri-La Hotel ein (ich schwöre, dass war das Beste Hotel, dass ich je gesehen habe) um uns nach kurzen einleitenden Warten zu einem österreichischen Schmankerlbuffet einluden. Ich habe Alles probiert - viele Dinge davon würde ich nie im Leben in Österreich essen, weil es zu fett für mich wäre aber hier nach 3,5 Monaten Chinesenfras war ich so happy mal Schnitzel, Krautfleckerl und Gulasch zu haben.
Neben dem überwältigendem Dessertbuffet (Sachertorte, Mohr im Hemd, Linzerschnitte…) ist auch noch das äußerst breit gefächerte Getränke Sortiment zu erwähnen. Vom frisch gepressten Orangensaft über Weiß- und Rotwein bis zum Sekt war alles vorhanden – und das BESTE wir wurden darauf eingeladen!!!

-so-viele-StudentenDies haben sich vor allem die Studenten, die im Moment hier studieren nicht entgehen lassen und ich denke unsere Gruppe machte 1/3 aus.
Auf dem Foto ist nur ein kleiner Teil zu sehen – dies war der erste Abend wo alle Steyrer Studenten vereint waren.
Ein Teil von den Steyrern ging dann auch noch gemeinsam fort, nach LKF
seht euch die Bilder selbst an!
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Mittwoch 2. November – man bildet sich ja schließlich fort…

MuseumstagNun nach über 2 Monaten hier in Hong Kong habe ich die Museen für mich entdeckt. Da jeden Mittwoch der Eintritt frei ist (gäbe es in Österreich NIE!!!), beschloss ich nach der Vorlesung einige der insgesamt 27 Museen zu besuchen.
Zuerst bin ich ins Space Museum, wo ich tatsächlich die Möglichkeit hatte am Mond spazieren zu gehen.
Da wird man in ein Gestell gesetzt, dass 5/6 des Körpergewichts weg nimmt und daher hat man das selbe Gefühl wie ein Astronaut am Mond.
Begruessung-vom-AustronautenDarüber hinaus gibt es jede Menge anderer Versuche die man selbst durchführen darf.
Nach einem Abstecher ins Peninsula (das älteste und exquisiteste Hotel in HK) bin ich dann weiter ins Geschichte Museum. Das war echt der Hammer, wirklich interessant und ein guter Einblick in HK Geschichte von der Entstehung der Insel über die Kriege und die Übergabe an China in 1997!
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Freitag 4. November - die abgelegensten Orte Hong Kong's

Nachdem ich heute mal ausschlafen konnte und ein gutes Timemanagement für meine Projekte und Hausaufgaben ausgeklügelt hatte, war mein Freitag Nachmittag frei und ich bin mit der Schnellbahn in den Norden HK’s nach Tai Po Market gefahren.
In dieser Gegend wohnen 500.000 Einwohner und man fühlt sich wie in einer anderen Welt - ich weiß ich habe das schon so oft gesagt, aber wenn ich beim Fenster raus sehe, sehe ich Wolkenkratzer und modernes Leben… und dann sitzt man keine 20 Minuten in der S-Bahn und hat eine völlige andere Lebensweise.
Über den Markt wollt ihr besser nichts wissen, wenn z.B. bei 30 Grad Hitze das rohe Fleisch im Freien hängt und jeder Kunde das Fleisch betatscht als ob es eine Cola-Dose wäre, echt ein Kulturschock!
Danach bin ich ins Eisenbahn Museum, wo die Geschichte der HK Eisenbahn in einem Freilicht Museum dargestellt wird.
Könnt ihr euch vorstellen, dass auf einer Thailändischen Zuckerfabrik eine Dampflok, die 1924 in HK in betrieb gegangen ist bis 1994 in Betrieb war – echt der Hammer, oder nicht?
Kurz vor dem Heimweg bin ich noch in Mong Kok, dem Shopping District schlecht hin, vorbei gerauscht, bevor ich mich wieder der Uni widmete.

Montag, 31. Oktober 2005

Big Budda auf Lantau

Diana_Jack-und-ich
Es war wieder mal Freitag und es ging nach Lantau der größten Insel Hong Kongs. Diana (das genialste deutsche Mädel, dass ich je kennen gelernt habe) und Jack der Neffe von meinem Englisch Professor, wir waren dass unschlagbare Freitags-Team!


an der Habour Front
Die Anreise stellte sich als sehr witzig heraus, weil Diana eine Reklametafel mit einer Fähranlegestelle verwechselt hatte.
Da wir jedoch keinen Stress hatten, gingen wir zum Fährterminal, den ich kannte. Auf dem Weg nach TST sind wir an der Harbourfront entlang gegangen, wo im Boden die Stars eingelassen sind (wie in Hollywood).

Also sind wir dann mit der Fähre und mit dem Bus in das Fischerdorf Tai O gefahren, wo wir wieder mal so fasziniert waren, tatsächlich in HK zu sein, weil das eben überhaupt nicht wie eine 7 Millionenstadt ausgesehen hat.so-leben-die-menschen-tatsaechlich
Mit einem kleinen Boot, das wir uns gechartert haben, sind wir dann noch aufs Meer gefahren um weiße Delfine zu sehen bekommen haben.


Dann ging es mit dem Taxi rauf zum Big Budda - der ist wirklich groß und wir sollten ein Ticket kaufen und dieses Ticket war eigentlich ein Essens Gutschein. Da wir aber exzellentes Seafood in Tai O hatten, haben wir uns nur Budda angesehen.Big-Budda

Ausblick-vom-Big-Budda
Den Tag ließen wir dann noch in einem Cafe mit Gastgarten (das erste dieser Art in HK ausklingen)

Dienstag, 25. Oktober 2005

…Bangkok der Rückblick

am Freitag nach 3 absolvierten Mid-Termexams gings also mit Nick, meinem amerikanischen Schulkollegen auf nach Bangkok.
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Nachdem wir erst wenige Tage vorher gebucht haben, war nur mehr Thai Sky Airways buchbar – ich hatte bis dato noch nie von der Airline gehört, was sich später auch herrausstellte warum die so günstig waren.

Da unsere Uni total gut an den Flughafen angebunden ist, haben wir nach 1 Stunde den besten Airport der Welt, HK International, erreicht.

An Board der Maschine wurde uns auch klar, warum das Ticket so günstig war - der Flieger war ca. 20 Jahre alt und wie sich bei miener jetzigen Recherche herausstellte, wurde das Flugzeug von Delta gekauft, als diese den Flieger in der Wüste verschrotten lassen wollten.
Mein Gefühl wurde nicht unbedingt besser, als sich in dem 340 Personen Flieger genau 35 Pasagiere befunden haben!picture 007
Na ja, wir sind dann doch irgendwie lebend in Thailand gelandet - der Sevice incl. Essen waren jedoch hervorragend und die Crew wahnsinnig nett und hübsch.

Angekommen, hatten wir die Wahl, einen Zug für um 20 Cent oder ein Taxi für 3 Euro zu nehmen – wir entschieden uns für 2teres und konnten somit den ersten Kontakt mit unglaublichem Stau, Luftverschmutzung und Dreck machen.
Im Hotel angekommen, gings weiter mit thailändicher Gastfreundschaft - Thai sind mit Abstand die hübschesten und freundlichsten Menschen, die ich jemals kennengelernt habe.

Das Zimmer am Executive Floor war ziemlich in Ordunung und wir sind dann gleich mal raus und wollten im Stadtzentrum essen - was sich jedoch als Nonsense herausstellte, weil um 18.00 in der Stadt einfach verkehrstechnisch gar nichts mehr geht.

Also sind wir an einer beleuchteten Straße raus, wo wir eine Restaurantstraße vermuteten. Uns wurde jedoch sehr schnell klar, dass die Bars zwar Fleisch servierten, nur war das in Form von 20jährigen Mädels neben grauslichen 65 jährigen Westeuropäern, genau so wie man das aus schlechten Filmen kennt.
Nachdem wir uns dann irgendwie durch diese Straße gekämpft hatten, haben wir tatsächlich ein passendes Restaurant gefunden, wo es landestypisches Essen gab.
Erschöpft und mit Vorfreude auf den nächsten Tag sind wir um 1:00 morgens ins Bett gefallen.

Samstag 9:00 – Frühstück, war echt lecker und auch ein bißchen europäischer als die letzten Monate.
Nun gings auf Sightseeingtour – seht selbst die Tempelfotos etc., war echt ein cooler Tag.
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Am späten Nachmittag sind wir dann in eine Shopping/Partystraße, wo der Markt nochmal getopt wurde mit Fake UK-Führerscheinen, Presseausweisen und Zertifikaten. Das war echt der Hammer und alles für einen Spottpreis.
Am Abend wollte Nick dann ins Hotel, also trennten wir uns und ich tanzte ab, bis alle Discos zusperrten, was weiter nicht schwer war, weil alles um 2 Uhr morgens schließt.

Sonntag 9:30 – gestärkt, nach dem Frühstück gings auf den Größten Markt, den ich je gesehen habe.
15.000 (in Worten: Fünfzehntausend) verschiedene Aussteller mit allem, was man sich nur vorstellen kann – dieser Weekendmarkt zieht an den 2 Öffnungstagen pro Woche 350.000 Besucher an.
Dimensionen, die mit Worten nicht beschreibbar sind.
Alles ist natürlich gefälscht: T-Shirts, Jeans, Sweatshirts, Schuhe...

Noch kurz in den angrenzenden Park und dann gings ab in die nächste picture 070Shoppingmall - was sich jedoch als neürlicher Markt, nur auf mehreren Ebenen herausgestellt hatte.
Ich konnte sogar in einer Apotheke mit „fixed prices“ handeln (also doch nicht fixed dann;-)).

Den Tag ließen wir dann im Hard Rock Cafe Bangkok ausklingen.

Montag, 10:00 nach dem Auschecken sind wir wieder mit dem Kanalboot ins Zentrum picture 016gefahten und sahen uns noch einen Tempel an, wo wir die ganze Stadt überblicken konnten, bevor wir zurück zur Einkaufs/Partystraße sind um nochmals richtig scharf zu essen und uns dann auf den Weg zurück zum Flughafen zu machen.

Bangkok war wirklich ein tolles Erlebnis und wenn ihr das nächste Mal über Bangkok fleigt, müsst ihr unbedingt einen Stop Over einlegen.

Donnerstag, 20. Oktober 2005

Was sich in der letzten Woche getan hat…

Viel lernen war angesagt, weil ich diese Woche 3 Mid-Term exams hatte. Das Wetter war traumhaft und ich habe versucht viel am Pier zu sitzen um den Klausurstoff intus zu bekommen. Meine Studien über Chinesen sehen nun folgendermaßen aus:
Ca. 60 % der unter 10 jährigen Chinesen sind übergewichtig – das liegt daran, dass deren Körper eigentlich für Reis gebaut wären, die youngsters jdeoch alle ständig zu Mc Donalds und KFC laufen und sich mit Burger und Co vollstopfen!
Das 2te was ich festgestellt habe ist, dass ca. 60% eine Brille tragen, ich habe aber keine Ahnung warum das so ist.

Also, ich melde mich wieder nach Bangkok, wo es morgen früh hingeht.

Freitag, 14. Oktober 2005

2 geniale Tage auf den High-Tech Fairs, 1 gestohlenes Handy und 0 Zeit zum lernen

…so kann man meine letzten Tage zusammenfassen.
Also, zuerst die schlechte Nachricht - mein Handy wurde gestohlen und somit auch alle Nummern! Also, wenn du diese Zeilen liest, dann schicke mir bitte deine Daten (Name, Adresse, Telefonnummer –Handy + Arbeitsplatz und e-mailadresse) an: dietmar.dorninger@liwest.at meine Österreichische Sim-Karte gibt’s Gott sei dank noch (die verwendet meine Schwester gerade).

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Na ja, abseits dieses nicht so erfreulichen Ereignisses war die Woche stressig und lässig.
Am Mittwoch morgens ging es mit der Schnellbahn zur Grenze und dann nach China – das war ja ein Spaß! Zuerst fuhren wir ins Hotel um Marc’s Sachen abzuliefern (er übernachtete im Hotel) danach sollten wir eigentlich zur High-Tech Fair fahren - was wir auch machten. Leider hat unser einheimischer Arbeitskollege die falsche der beiden Messegelände angesteuert, wir sind aber erst drauf gekommen, als es keine Halle 9 gegeben hat - dort hätten wir die WKÖ treffen sollen (Delegation aus Österreich). Also sind wir dann doch irgendwie noch zur richtigen Messe und die war RIESIG! Also die Chinesen haben ganz schön was drauf (Bilder gibt’s, sobald ich wieder bei Omicron war, weil die leider im Office sind)
Der ganze Tag war sehr aufschlussreich für mich und sehr Augen öffnend, wenn es um Sourcing Richtung China geht. Es sind so viele Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen.
Darüber hinaus haben wir 2 mal ausgezeichnet gegessen, wobei das gesamte Seafood noch gelebt hat, bevor wir es verspeisten – mhhh… lecker!
Um 21:00 ging es dann zurück nach Hong Kong wo ich noch die Diebstahlsmeldung auf der Polizei machte - was natürlich auch wieder 1,5 Stunden dauerte!

Phase 2 des Industrieparks
Heute war dann der 2te Teil (zumindest für mich) von dem Wirtschaftsdelegationsbesuch.
Wir sind in einen Technologiepark der Superlative gefahren. Mit Worten nicht beschreibbar, was sich dort auf 300.000 m2 abspielt.
Zukunftstechnologie vom feinsten, gepaart mit Entertainment und atemberaubender Architektur. War echt sehenswert.
Businesslunch gab es dann im Rainessance Harbour View Hotel 38 Stock, mit atemberaubendem Blick über HK. Ich kann euch nicht genau sagen, was besser war, der Vortrag über Intelectual Property oder das Essen für 570 HK$ (normalerweise esse ich in der Unikantine für 14 HK$)
Electronica
Also war echt ein Hammer, dass ich auch da wieder eingeladen war. Nach dem Essen ging es dann noch zur Electronica und Asia Electronics. Das ist eine Messe für Consumer Electronics und Components.
ein Teil des Ausstellerverzeichnißes
Auch diese war sehr interessant und ich habe noch nie soooooo viele MP 3 Player an einem Ort gesehen (und nach gebaute iPod’s). Der letzte Schrei war eine MP3 Sonnenbrille. Um 17:00 ging es dann mit der Fähre zurück in meine Hall.
Alles in allem eine gelungene Zeit.

Dienstag, 11. Oktober 2005

kurzes Update...

Seit dem letzten Eintrag habe ich nicht all zu große Erlebnisse gehabt. Ich war oft im Fitnesscenter (es ist so genial, daß man mit dem Lift ins Fitnesscenter fahren kann) und habe einige Projekte weitergebracht.
Der Montag war besonders produktiv. Zeitigst aufgestanden, habe ich ein Englisch-Assignment beendetet und bin dann um 14:00 zu Omicron gefahren.
Ich dachte, das würde wohl nicht länger als 2 Stunden dauern – leider bin ich sehr falsch gelegen, weil wir so viele Ideen gesammelt haben, die ich alle für Morgen eingearbeitet habe.
Morgen geht’s auf die Hochtechnologie-Messe in China (Südliche Provinz – der Stadtname ist Shenzehn) die sehr bekannt ist.
Ich bin wirklich schon gespannt was mich erwartet. Donnerstag werde ich dann den ganzen Tag Vorlesung haben und am Freitag bin ich auf einer Technologie Messe in Hong Kong eingeladen.

Ich bin mal gespannt welche Leute ich kennen lerne und was sich sonst so ergibt.

OK – ich werde mich jetzt noch zum Starbucks begeben um dort einen Iced Late und eine Cheescake zu verspeisen.

PS: Fotos gibt’s dann beim nächsten Eintrag wieder

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